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Das Supportende von Windows 10: Eine neue Ära beginnt mit Windows 11

Microsoft hat offiziell angekündigt, dass der Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 endet. Ab diesem Datum wird es keine weiteren Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technischen Support für das Betriebssystem geben. Damit geht eine Ära zu Ende: Windows 10, das seit seiner Veröffentlichung im Juli 2015 weltweit eine Schlüsselrolle im Bereich der Betriebssysteme gespielt hat, wird schrittweise durch seinen Nachfolger Windows 11 ersetzt.

Warum endet der Support für Windows 10?
Der Lebenszyklus eines Betriebssystems ist begrenzt. Microsoft verfolgt das Ziel, den Nutzern modernste Technologie zu bieten und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Windows 11, das im Oktober 2021 veröffentlicht wurde, bringt zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Sicherheit mit sich, die nicht alle in Windows 10 integriert werden können. Mit dem Supportende möchte Microsoft sicherstellen, dass die Nutzer auf eine zukunftssichere Plattform umsteigen.

Was bedeutet das für Unternehmen und Privatnutzer?
Ab dem Supportende wird die Nutzung von Windows 10 zunehmend riskanter. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates können Schwachstellen im System von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Unternehmen und Privatnutzer, die weiterhin auf Windows 10 setzen, könnten dadurch anfälliger für Hackerangriffe werden.

Die Umstellung auf Windows 11 bietet zahlreiche Vorteile:

  • Modernes Design: Windows 11 präsentiert sich mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche, die intuitiver und optisch ansprechender ist.
  • Leistungsverbesserungen: Das Betriebssystem wurde optimiert, um schneller und effizienter zu laufen.
  • Erhöhte Sicherheit: Windows 11 integriert Technologien wie TPM 2.0 (Trusted Platform Module), das einen besseren Schutz vor Cyberangriffen bietet.
  • Bessere Produktivität: Funktionen wie Snap Layouts, Widgets und verbesserte Unterstützung für mehrere Monitore erleichtern die Arbeit im Alltag.

Der Wechsel zu Windows 11
Der Umstieg auf Windows 11 erfolgt in der Regel durch ein kostenloses Upgrade, sofern die Hardware kompatibel ist. Microsoft hat strenge Mindestanforderungen definiert, um die Systemstabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem:

  • Ein kompatibler Prozessor (mindestens 1 GHz, 64-Bit), z.B. Intel Core-i Prozessoren ab 8. Generation
  • Mindestens 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz, wir empfehlen stark: mindestens 8 GB
  • TPM 2.0 und Secure Boot, dies erfüllen meistens nur Rechner, die jünger als 5 Jahre sind

Wer ältere Hardware nutzt, sollte überprüfen, ob sein Gerät die Anforderungen erfüllt. Andernfalls ist die Anschaffung eines neuen Computers notwendig, um die Vorteile von Windows 11 zu nutzen.

Fazit: Jetzt handeln, um vorbereitet zu sein
Das Ende des Supports für Windows 10 ist nicht nur eine technische, sondern auch eine strategische Entscheidung von Microsoft, um Nutzer auf eine moderne Plattform zu bringen. Unternehmen sollten frühzeitig planen, ihre Systeme zu aktualisieren, um Unterbrechungen zu vermeiden und Sicherheitsrisiken zu minimieren. Privatnutzer profitieren ebenfalls von den verbesserten Funktionen und der höheren Sicherheit von Windows 11.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die eigene Hardware zu überprüfen, das Upgrade zu planen und den Schritt in die Zukunft mit Windows 11 zu wagen.

Gemeinsam gestalten wir den Übergang einfach und stressfrei.

Liebe Grüße,
Ihr Sidis-Team

Warnung vor Kaspersky-Virenschutzprodukten

Liebe Kunden,

uns hat vor kurzem die Meldung erreicht, dass vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der Antivirensoftware des russischen Herstellers „Kaspersky“, wegen der Gefahr einer „feindlichen Übernahme“ gewarnt wird. Hintergrund ist, dass eine Antivirensoftware immer auch mit sehr vielen Systemrechten ausgestattet ist und von der Politik befürchtet wird, dass Kaspersky von gegnerischen Instanzen zu Sabotage- oder Spionagetaten o.ä. verwendet werden könnte.
Wir empfehlen Ihnen daher, zeitnah auf ein Alternativprodukt umzusteigen, jedoch Ihre IT-Technik keinesfalls ohne Antivirensoftware zu betreiben.

Alternative Produkte empfehlen wir Ihnen gerne. Kontaktieren Sie uns bitte in jedem Fall vor einer Deinstallation, um Hilfe bei der Umstellung zu erhalten.

Hier ist die offizielle Stellungnahme des BSI:
BSI warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutzprodukten

Und hier eine etwas verständlichere Erklärung:
Ukraine-Krieg: BSI warnt vor Kasperskys Sicherheits- und Antiviren-Software

Liebe Grüße,
Ihr Sidis-Team

Zum Jahresende…

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Geschäftspartner,

2020 wird uns allen in Erinnerung bleiben.
Es war ein Jahr, das für die meisten von uns beruflich sowie privat extreme Herausforderungen bot. Aber nun nähern sich das Jahresende und die Feiertage. Ein guter Moment, um noch einmal zurückzuschauen und um gleichzeitig mit Hoffnung, Freude und Zuversicht auf 2021 zu blicken.

Vielen Dank, dass Sie uns in diesem schwierigen Jahr die Treue gehalten haben! Es war uns eine Freude, mit Ihnen zu arbeiten und Sie zu unterstützen, Ihre Ziele zu erreichen.

Blicken wir mit Zuversicht in das Jahr 2021. Mit Einfallsreichtum, Engagement und Tatendrang freuen wir uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit für die künftigen Aufgaben.

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachten im (sehr kleinen) Kreis Ihrer Lieben und einen guten Start in ein hoffentlich etwas weniger aufregendes neues Jahr!

Ihr Sidis-Team

PS: Unsere traditionelle Spende statt Weihnachtspräsenten kommt in diesem Jahr 2 tollen Organisationen zugute – dem Theater RequiSiT e.V. und der Frankfurter Arche.

Warum ich die Corona-Warn-App der Bundesregierung installiert habe

Heute (Dienstag, 16. Juni 2020) ist die Corona-Warn-App, die die Bundesregierung in Auftrag gegeben hat, zum Download für alle Benutzer freigegeben worden.

Ich habe mich heute mit etlichen Personen, die nicht aus der IT-Branche sind, darüber unterhalten, und habe eigentlich nur Unwissen, Unglauben, Hirngespinste und Verschwörungstheorien angetroffen.

Ich habe die App installiert und hier sind meine Gründe dafür:

„Warum ich die Corona-Warn-App der Bundesregierung installiert habe“ weiterlesen